Motorbrand auf der Autobahn

2. Januar 2011

Vor ein par Jahren waren wir mit einem Fahrzeug mit Anhänger unterwegs zu einem Event um diesen SanD mäßig abzudecken. Wir waren ungefähr 20 Minutenunterwegs als ich einen komischen Geruch feststellte. Ich machte unseren Fahrer auf den Geruch aufmerksam. Gerade als wir anhielten gab es einen kleinen Knall und es quoll Rauch aus unserer Motorhaube. Als erstes schickte ich eine Kollegin nach hinten zum absichern. Mit dem Fahrer zusammen kuppelte ich den Wohnwagen ab, während ein weiterer Kollege angewiesen wurde das gesamte Auto aus zu räumen. Nach dem abhängen des Anhängers, rief ich die Feuerwehr an und alarmierte diese. Gemeinsam mit dem Kollegen welcher das Auto ausgeräumt hatte, schnappte ich mir einen Feuerlöscher und wir beschlossen den Brand zusammen zu bekämpfen bis die FW eintrifft.

Als wir die Motorhaube öffneten, haben wir 2 Vereinzelte Flammen gesehen. Mit einem kurzen Stoss aus dem Feuerlöscher war das Problem erledigt.

Ungefähr zwanzig Minuten nach dem alarmieren traf die Polizei ein. Weitere fünf Minuten später die Feuerwehr. Diese schüttete zwei Säcke Ölbinder auf die Autobahn.

Wir fuhren weiter nach dem wir ein Ersatzfahrzeug besorgt hatten. Unser Auto wurde zu einer Werkstatt unseres Vertrauens gebracht. Die Reparatur wollte die Versicherung nicht zahlen. Es sei zuwenig Öl im Motor gewesen und gebrannt habe es auch nicht. Ich Frage nun euch liebe Leser: Wie ist es möglich zuwenig Öl im Motor gehabt zu haben, wem die FW zwei Säcke Ölbinder gebraucht hat?

Mein Fazit: Beim nächsten Motorenbrand lass ich es brennen denn sonst war es ja eh kein Brand!